Für alle, die mit dem
Tod konfrontiert sind

Für Sie da, wenn Sie uns brauchen:

Fortbildungen
für Berufsgruppen

Fortbildung für beruflich Interessierte

Die Zeit zwischen dem Tod und der Bestattung ist für alle Menschen, die einen Angehörigen verloren haben, sehr wichtig, um sich den Tod begreifbar zu machen.

Das Trauerkolleg Frankenheim hat festgestellt, dass auch im Bestatter-Kollegenkreis viele Mitarbeiter nicht um diese Dinge wissen. Aus diesem Grund haben wir ein Workshop-Konzept entwickelt, um so einen Austausch und einen Knowhow-Transfer herzustellen. Ein erster Workshop fand Anfang Oktober 2010 statt.

Wir bieten außerdem Fortbildungen für Menschen, die im Berufsumfeld des Bestatters arbeiten wie z.B. Hospizhelfer, Krankenpfleger, Altenpfleger.

  • Fachvorträge über Themen wie Trauerbegleitung und Abschiedsrituale
    z. B. zum Thema „Wie nehmen Sie Abschied“
  • Führungen/Besichtigungen von Besuchergruppen
    Durch das Krefelder Bestattunghaus Sinzig Frankenheim mit ausführlichen Begleitinformationen und Firmenbroschüren. Z.B. für Kursgruppen von Kranken-Altenpflegeschülern.
  • Fort-/Ausbildungsveranstaltungen Abschiedsrituale und Trauerbegleitung
    z. B. Workshop „Abschiedsrituale zwischen Tod und Bestattung. Eine praktische Anleitung.“.
  • Einzel- oder Gruppen-Supervisionen
    Qualifizierte Beratung und Unterstützung für diejenigen, die beruflich bedingt großen psychischen Belastungen ausgesetzt sind (z.B. Altenpfleger, Hospizmitarbeiter, Krankenschwestern, Sozialarbeiter, etc.).

Anmeldung und Kosten

Unser Fortbildungsangebot richtet sich immer nach Ihrem persönlichen Bedarf und wird individuell auf Sie zurechtgeschnitten.

Für weitere Informationen und einen unverbindlichen Beratungstermin sprechen Sie uns gerne an!

Mitfühlen ist erlaubt! Mitleiden ist verboten!

Menschen, die vor dem Ereignis Tod arbeiten, erleben häufig bei den Angehörigen vergleichbare Gefühle wie Bestatter und Trauerbegleiter, die mit den Menschen nach dem Ereignis Tod zu tun haben. Hier wird versucht, eine Brücke zwischen beiden Berufs- und Tätigkeitsfeldern zu schlagen. Auch die praktische Arbeit des Bestatters wird vermittelt, wie was kann / darf ein Altenpfleger erwarten, wenn ein Verstorbener aus einer Einrichtung abgeholt wird. Auch gesetzliche Bestandteile spielen hier mit hinein.

Neben diesen zum Teil praktischen Dingen wird auch die Gefühlsebene betrachtet. Wie geht es mir in diesem emotionalen Arbeitsfeld? Wie schaffe ich den Umgang mit den vielen Abschiedsprozessen? Wie kann ich in diesem Bereich arbeiten, ohne selbst Schaden zu nehmen? Wie kann ich mich selber in diesem Arbeitsumfeld emotional schützen, ohne emotional zu verkümmern?

Hier gilt der Leitspruch: „Mitfühlen ist erlaubt! Mitleiden ist verboten!“

Die nächsten Termine